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Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselstörung bei der es zur Überzuckerung des Blutes aufgrund einer Störung der körpereigenen Insulinproduktion kommt.
Autoimmunerkrankung
Eine körpereigene Insulinproduktion ist nicht vorhanden. Das Immunsystem greift die Insulinproduzierenden Zellen an und zerstört diese.
Die Wirkung des Hormons Insulin ist gestört
Die Insulinproduktion findet zwar statt, aber die Wirkung des Hormons im Blut ist gehemmt. Der Zucker gelangt nicht vollständig aus dem Blut in die Zellen. Die Blutzuckerkonzentration ist deshalb erhöht.
Folgeerkrankungen bei Diabetes werden oft zu spät erkannt. Dabei können Spätfolgen beinahe jeden Bereich des Körpers betreffen.
Langfristig führt Diabetes zu irreversiblen Schädigungen von Nerven und Blutgefäßen.
Jeder dritte Diabetiker leidet unter Durchblutungs- und Sensibilitätsstörungen. Bleiben kleine Fußverletzungen oder Druckstellen aufgrund der Sensibilitätsstörung unbemerkt und unbehandelt, besteht die Gefahr, dass sich großflächige Wunden entwickeln. Aufgrund der Durchblutungsstörung ist die Wundheilung gestört.
Es besteht dadurch das Risiko von dauerhaften und/oder wiederkehrenden Wunden.